In der heutigen digitalen Welt bieten Gemeinden nicht nur grundlegende Dienstleistungen an, sondern schützen auch riesige Mengen sensibler Bürgerdaten. Für eine mittelgroße niederländische Gemeinde mit 110.000 Einwohnern wurde der Schutz dieser Daten zur obersten Priorität, nachdem Penetrationstests schwerwiegende Sicherheitslücken aufgedeckt hatten.
Die Gemeinde beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter, die von einer kleinen, aber engagierten IT-Abteilung mit vier Fachleuten unterstützt werden. Diese traditionellen IT-Spezialisten sind in den Anfängen der Datenverarbeitung aufgewachsen und verwalten derzeit eine hybride Umgebung: eine lokale Windows-Serverinfrastruktur, kombiniert mit einigen Workloads in der Cloud.
Es gab zwar das Bestreben, mehr Systeme in die Cloud zu verlagern, aber strenge behördliche Richtlinien verlangten von ihnen, bestimmte lokale Umgebungen aufrechtzuerhalten. Diese Konfiguration — kombiniert mit zahlreichen Integrationen mit Drittsystemen wie Bürgerdaten, Steueranwendungen und externen Dienstleistern — schuf eine komplexe und hochsensible IT-Landschaft.
Als öffentliche Einrichtung musste die Gemeinde nicht nur die Geschäftskontinuität gewährleisten, sondern verfügte auch über eine Sorgfaltspflicht zum Schutz der Privatsphäre der Bürger. Jeder Verstoß hätte verheerende Folgen für den Ruf des Unternehmens und könnte das Vertrauen der Öffentlichkeit untergraben.
Um ihre Cybersicherheit zu stärken, beauftragte die Gemeinde ein externes Unternehmen für Penetrationstests. Die Ergebnisse waren alarmierend: Die Tester konnten sich relativ reibungslos durch das Netzwerk bewegen und wurden viel zu spät erkannt. Ihre klare Empfehlung: umsetzen stärkere Erkennungsmaßnahmen.
Die Stifttester rieten der Gemeinde, die Honeypot-Technologie zu evaluieren, und empfahlen ausdrücklich, Kontakt aufzunehmen. Sicherheit Hive.
SecurityHive arbeitete direkt mit dem IT-Team der Gemeinde zusammen, um eine Testversion einzurichten. Die Bereitstellung war jedoch nicht einfach. Da die IT-Umgebung durch strenge Sicherheitskontrollen stark abgesichert war, arbeitete SecurityHive eng mit dem Netzwerktechniker der Gemeinde zusammen, um herauszufinden, welche Ports geöffnet werden mussten, damit die Honeypots ordnungsgemäß kommunizieren konnten.
Dieser kollaborative Ansatz verdeutlichte eine der Stärken von SecurityHive: technische Flexibilität und die Fähigkeit, Seite an Seite mit Kunden zu arbeiten, um reibungslose, sichere Bereitstellungen zu gewährleisten.
Der Honeypot wurde als Köder für Windows Server 2012 eingesetzt — ein veraltetes System, das in vielen Umgebungen möglicherweise immer noch existiert und ein attraktiver Einstiegspunkt für Angreifer sein könnte. Um böswillige Akteure anzulocken, richtete SecurityHive auf diesem Server eine Dateifreigabe ein, die willkürliche Anmeldeversuche akzeptierte. Das System wurde so konzipiert, dass es verwundbar wirkt, und enthielt fabrizierte sensible Daten.
Dieses Setup ermöglichte es, nicht nur externe Angreifer zu erkennen, sondern auch Insider-Bedrohungen—etwas, das traditionelle Abwehrmechanismen oft übersehen.
Kurz nach der Implementierung meldete der Honeypot einen verdächtigen Fall: Ein Insider loggte sich mit gültigen Zugangsdaten ein, versuchte aber, auf Dateien zuzugreifen, die nichts mit seiner Rolle zu tun hatten. Ein Auszubildender versuchte, vertrauliche Informationen abzurufen, die im Ködersystem gespeichert waren.
Da die Honeypot-Technologie von SecurityHive detaillierte Verhaltensdaten protokolliert, konnte das IT-Team die Person sofort identifizieren, die Aktivität verfolgen und ihre Absicht verstehen. Dieser Vorfall bestätigte die Investition: Ohne den Honeypot wäre ein solches Verhalten möglicherweise unbemerkt geblieben.
Seit ihrer Inbetriebnahme laufen die Honeypots seit mehreren Jahren autonom. Dank der regelmäßigen Updates von SecurityHive sowohl für das Betriebssystem als auch für die proprietäre Software von SecurityHive benötigen sie nur einen minimalen Wartungsaufwand. Die IT-Abteilung der Gemeinde muss nur reagieren, wenn eine Meldung eingeht. Die Experten von SecurityHive stehen jederzeit zur Verfügung, um bei Bedarf bei eingehenderen Analysen zu helfen.
Die Gemeinde profitiert jetzt von:
Durch die Implementierung der Honeypots von SecurityHive verwandelte diese Gemeinde ein wichtiges Sicherheitsproblem in einen überschaubaren Prozess. Was als besorgniserregendes Ergebnis eines Kugelschreibertests begann, entwickelte sich zu einer langfristigen Sicherheitsstrategie, die Vertrauen, Seelenfrieden und Belastbarkeit in einem Umfeld, in dem das Ansehen der Öffentlichkeit und die Privatsphäre der Bürger nicht verhandelbar sind.
Where the magic happens. Feel free to visit us in our European HQ in the Netherlands.
Company Details
CoC: 73033502 VAT: NL859328211B01